Sie ist quasi die Ina Müller der Alpenrepublik: Die niederösterreichische Sängerin Birgit Denk hat nun schon seit 2014 auf ORF III ihre eigene Sendung. Zum Start der neuen Staffel will die 49-Jährige dem Kabarettisten Andreas Vitásek und ORF-III-Chefredakteurin Ingrid Thurnher an der Bar Anekdoten aus ihrem Leben entlocken.
Vitásek erinnert sich an seine Aktmodell-Karriere: „Um Geld in meiner Studienzeit in Paris zu verdienen, war ich Aktmodell für Bildhauer- und Zeichenklassen. ,Cours pour Adultes‘ hat das geheißen. Das Seltsame war, man hat sich hinter dem Paravent umziehen bzw. ausziehen müssen. Das heißt, das durfte man nicht sehen, das Ausziehen. Nackt sein war kein Problem, aber Ausziehen offensichtlich obszön!“ Ingrid Thurnher schaut etwa auf ihre Zeit als Programmansagerin zurück und spricht über ihre Flug-Leidenschaft.

Birgit Denk mit Andreas Vitásek auf ORF III um 22.30 Uhr
Birgit Denk mit Andreas Vitásek auf ORF III um 22.30 Uhr © ORF

Gesungen wird natürlich auch, die Band gibt es ja nicht umsonst: Vitásek gibt „Melancholie im September“ von Mandy & die Bambis zum Besten, „Aber bitte mit Sahne“ heißt es bei Thurnher. Birgit Denk umreißt das Konzept so: „Singen mit G’fühl, lachen mit Herz, red und trink und denk mit Kultur! Alle in gelöster Stimmung für die Leute zu Hause. Für mich a batzn Hetz!“ In den kommenden Wochen wird sie noch Bilgeri, Florian Teichtmeister, Armin Assinger, Andrea Händler und Erika Pluhar begrüßen. Letztere erzählt u. a., wie sie ihr "Popscherl" im Burgtheater hergezeigt hat.