Mit durchschnittlich 745.000 Zuschauern brachte der Auftakt der 13.Staffel den erwarteten Quotenerfolg, bis auf Weiteres bleibt der ORF-Ballroom – wie berichtet – leer. Die kurze Überlegung, auf das Saalpublikum zu verzichten, wurde schnell verworfen. Da bis zu 130 Personen an der Show mitarbeiten, will der ORF „ auch die Mitwirkenden schützen“. Die Konkurrenzsendung, „Let’s Dance“ von RTL, wird heute indes wie gewohnt ab 20.15 Uhr live aus Köln ausgestrahlt: In Deutschland gibt es (noch) keinen Erlass, der Indoor-Veranstaltungen mit über mehr als 100 Gästen verbietet. Der Privatsender verzichtet aber auf ein Publikum, erlaubt im Saal sind nur enge Familienmitglieder und Partner der Tänzer.


Würde man denn nach vier bis sechs Wochen Pause mit dem Promi-Partner fast bei null anfangen? Profi Willi Gabalier erklärte uns: „Es wäre bestimmt eine Herausforderung, da das bereits Erlernte ja noch nicht so gefestigt ist und körperlich nur im Kurzzeitgedächtnis gespeichert ist. Nach Möglichkeit werde ich mit Michi Kirchgasser, die ja in Salzburg lebt, aber auf andere Art und Weise weitertrainieren – etwa per Videotraining.“
Über die Stimmung im ORF-Tanzlager nach der Verkündigung der Pause verriet uns der Steirer: „Wir waren alle sehr überrascht und traurig, dass wir zu einem Zeitpunkt, wo alles gerade erst so richtig begonnen hat, nicht mehr weitertanzen dürfen. Vor allem die Promis sind verzweifelt, weil sie fürchten, dass die Show nicht so schnell wieder weitergeht.“ Er selbst will in den kommenden Wochen auf seinem Bauernhof an seiner „Gesangs- und Jodelkarriere arbeiten“.