Lang ist's her: Bereits 1996 erschien der erste Teil von George R.R. Martins Fantasy-Saga um die Intrigen und Kriege in Westeros. "Das Lied von Eis und Feuer" wurde zum Weltbestseller.

Bis 2011 sind weitere vier Wälzer der Reihe erschienen. Seither aber lässt sich George R.R. Martin ganz schön Zeit. An "The Winds of Winter" schreibt der 70-Jährige nun schon seit Jahren. Jüngst aber hat er auf seinem Blog endlich einen Hinweis darauf gegeben, dass es die Fortsetzung nun bald druckreif sein könnte: "Ich bin so froh darüber, dass ihr mir die Treue gehalten habt", bedankte er sich bei seinen Lesern.

Dann folgte die Nachricht, die alle "GoT"-Fans in Entzücken versetzen dürfte: "Ich bin zurück in meiner Festung der Einsamkeit und wieder in Westeros. Es wird zwar weder morgen noch nächste Woche schon soweit sein, aber ihr kriegt das Ende der Story."

Im deutschen Sprachraum werden sich wohl sogar zwei Bücher ausgehen - im Gegensatz um englischen Original besteht die deutsche Version aus doppelt so vielen Bänden.

Vorerst aber vertröstet Martin seine Leser aber ohnehin auf die finale "Game of Thrones"-Staffel im Fernsehen. Und macht Lust auf das geplante Serien-Prequel: "Der Winter ist nicht das einzige, was kommt..." Fix ist bisher aber nur der Start des TV-Finales von "GoT": Im April 2019 soll es soweit sein.

Mittlerweile haben Wissenschaftler sogar ausgerechnet, wer in der für ihre plötzlichen Todesfälle bekannten Serie die besten Überlebenschancen hat: Es sind die weiblichen Helden, haben die Forscher der australischen Macquarie Universität erhoben: Frauen von hohem Stand und wenig Einfluss sind demnach am langlebigsten. Was das wohl für Cersei, Daenerys, Sansa und Arya bedeutet? Oder gar für Jon Snow, Tyrion und Jaime?