Kürzlich war eine Diskussion um ihren angeblichen Schlankheitswahn in den Medien entbrannt, nachdem Barbara Schöneberger einige Fotos beim Sport gepostet hatte. Die 44-Jährige dazu auf Ö3: „Auf diese Fitness-Bilder wurde mir Sportsucht, Magerwahn und ziegenhafte Verbissenheit beim Thema Essen unterstellt. Jeder, der mich sieht, kann bestätigen: meine Figur ist wie immer. Ich habe auch Fotos von offiziellen Auftritten der letzten Jahre gepostet, die bestätigen: Ich war immer so! Jetzt wird das aufgebauscht und behauptet: Jetzt ist sie ganz dünn und früher war sie ganz dick und als Belegfoto nehmen sie dann irgendwas drei Monate nach der Geburt meiner Tochter. Ich war halt zwischendurch auch schwanger und habe Kinder gekriegt, Kinder gestillt – dann ist man halt nicht so in der Showgeschäft-Form.“

Diese Diskussion ist für die TV-Moderatorin ein Zeichen der Zeit – und Folge von Social Media Präsenz: „Es geht heute nur mehr um Perfektion, Eitelkeit, Filter, Sport, Selfie von oben, dann wird bei jedem Foto irgendetwas gefunden und es ist für mich ein Grund zum Überlegen, hör ich mit diesem Scheiß wieder auf. Weil ich mit meinem Instagram Account die Bunte-,  Gala- und Bild-Fraktion unterstütze, die mit meinen Fotos ihre eigenen Geschichten anfüttern, aber leider nicht in der ironischen Art und Weise, wie ich es mache und da muss ich sagen, ich habe nicht so viel Lust darauf.“

Den Schein der guten Figur auf der Showbühne und den Roten Teppichen wahre sie mit engen Korsagen, verriet Schöneberger im Gespräch mit Claudia Stöckl: „Ich bin unter meinen Kleidern gepresst, dass es mir die Augäpfel vor den Kopf drückt.“ Und sie beschrieb ihr wahres Wesen in „Frühstück bei mir“: „Ich bin ein fauler Mensch, ich mache einfach das, was ich am besten kann. Und ich habe noch niemals morgens die Quoten gecheckt oder war schlecht drauf, wenn etwas schlecht ankam. Wenn einer sagt, sollen wir den Text durchgehen oder ins Café etwas essen gehen, ich würde mich immer fürs Café entscheiden. Es gibt so einen schönen Spruch, der heißt: Talent ist der Feind der Exzellenz. Ich glaube, dass ich in vielen Sachen viel besser sein könnte, aber ich habe halt auch gemerkt, es geht auch so. Und wenn du einmal gemerkt hast, du musst dich nicht so toll anstrengen, dann strengst du dich nicht so toll an.“