Ein ungewöhnlicher, atmosphärisch dichter, neuer Fall aus Berlin: In „Tiere der Großstadt“ sterben zwei Menschen auf mysteriöse Weise. Eine Frau wird beim Joggen im Wald brutal angegriffen und verblutet. Mitten in Westberlin stirbt ein Mann, nachdem ihn die Milchschaumnadel in einem Roboter-Café aufgespießt hat.

Wildtiere tapsen durch die Straßen

Zwei Fälle werden in atemberaubenden Zeitraffer-Bildern asymmetrisch aneinandergereiht. Viele Tiere tapsen durch die Straßen - wie Wildschweine, Füchse, Tauben, Hunde, Krähen.

Sie werden im wunderbaren Kontrast zu den emotionslosen Maschinen der Zukunft montiert - die Urängste gegenüber der Natur und der Technik schlagen voll durch. Überhaupt birgt der achte Fall für die Kommissare Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) einige Überraschungen - u. a. jene, dass Karow seine sensible Seite zeigt und mit seiner Sprachassistentin verbal kämpft.