Drei Stunden ohne Larmoyanz: Es sollte keine „öffentliche Andacht“ sein, eröffnete Thomas Gottschalk sein „Wetten, dass . .?“-Finale, sondern „Unterhaltung mit nostalgischen Momenten“. Dafür war er für seine Art im schicken mauve-farbigen Anzug fast dezent gekleidet. „Den bekommt man nur in Rom beim Kardinalsbedarf“, scherzte der 73-Jährige nach einem Kompliment von Schauspieler Matthias Schweighöfer für sein Outfit inklusive der passenden Schuhe. Und schon die erste Wette war tierisch, obwohl „ich der einzige Gockel im Studio bin“, so ein gut gelaunter und entspannt wirkender Gottschalk: Der Bäcker Horst (Spitzname „HühnaHotte“) erkannte Hühner nach ihrem Krähen.