Wer sind Ihre Lieblingspromis in der neuen Show und wie lässt sich die Mona Lisa parodieren?
GERNOT HAAS: Ich schlüpfe jetzt in die Rollen von mehr als 20 Promis: von Armin Assinger über Gerda Rogers bis hin zu Niki Lauda, Hansi Hinterseer oder der Queen. Mein jeweiliger Lieblingspromi ist immer der, den ich gerade spiele – sogar, wenn das jemand wie Donald Trump ist. Denn wenn ich zu einer Figur werden möchte, darf ich in dem Moment keine Distanz zu ihr haben, selbst wenn ich ihr außerhalb der Bühne kritisch gegenüberstehe. Der Auftritt der Mona Lisa ist eine der vielen skurrilen Überraschungen in der Show, über die ich noch nicht zu viel verraten möchte.


Worin unterscheidet sich der neue Wurf von bisherigen Haas-Rennern?
„Vip Vip Hurrraa!!!“ ist sicher meine bisher aufwendigste Bühnenshow. Ich spiele wieder alle Rollen in Kostüm und Maske, und während ich mich umziehe, geht die Handlung auf einer großen Videowand weiter, mit der ich auch in Dialog trete. Dafür gab es allein acht intensive Drehtage. Es gibt wieder eine durchgehende Handlung, und zwar schicke ich die Stars mit sehr lustigen Problemen zur Psychotherapeutin Anna Maria Testarossa – einer der beliebtesten Figuren aus meinen ersten beiden Shows. Neben der Therapeutin spiele ich erstmals nur Prominente, weil ich gemerkt habe, dass das die Leute sehr mögen. Es wird auch wieder viel Musik geben.


Was gibt es Neues aus dem Hause Haas?
Ich habe gerade eine Hauptabendshow für Puls 4 abgedreht, die Ende April ausgestrahlt wird. In „Des traust di nie“ machen Kati Bellowitsch und ich zusammen mit prominenten Gästen lustige Telefonstreiche, teils mit versteckter Kamera. Für den NDR drehe ich auch heuer wieder neue Folgen von meiner eigenen Comedy-Serie „Klamke“, die noch weiterentwickelt und ausgebaut wird.