Hier ist ein Profi zugange: denn in den großen Schaufenstern leuchten zu gut in Szene gesetzten Kunstwerken von arrivierten Kärntner Künstlern auch ein Würfel mit grafisch aufbereitetem Logo sowie ein Bildschirm mit zusätzlichen Informationen. Jahrelang hat Gerald Czechner als Marketing-Leiter beim größten Energiekonzern Kärntens gearbeitet und weiß zu präsentieren. Dass es Kunst in Auslagen von Klagenfurter Leerständen geworden ist, hängt mit seinem Interesse zusammen: „Ich war als Jugendlicher schon an zeitgenössischer Kunst interessiert. Auf meinen Reisen habe ich immer Galerien besucht.“ Er möchte aber auch seine Altersteilzeit nutzen, um sich für die Pension eine Beschäftigung zu schaffen, die ihm Spaß macht.