Schon während der Ouvertüre sitzen sie alle beim Essen. Aber die Idylle im einstöckigen Stadtpalais einer großbürgerlichen Familie in Wien kurz vor dem Ersten Weltkrieg täuscht, die Stimmung ist gereizt. Der Vater, es ist Sarastro, wird von drei Eingeweihten mitten im Essen abgeholt. Daraufhin springt die Mutter, es ist die Königin der Nacht, auf und wirft alles auf den Boden. Die Enkelkinder, es sind die drei Knaben, flüchten mit dem Großvater ins Schlafzimmer. Dort liest er diesen, vor dem Schlafengehen ein Märchen vor. Es ist die „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart.