Georg Kroneis ist ein Faktotum: studierter Elektrotechniker, Feldenkrais-Trainer, Schauspieler, Gambist, Cellist, Gitarrist, Kontrabassist, im Leading Team der Neuen Hofkapelle Graz und etwa für deren elegantes Magazin verantwortlich.

Jetzt nimmt der 38-Jährige seine erste Solo-CD auf. Mit Songs aus Shakespeares Zeiten von Größen wie John Dowland und Tobias Hume. Und mit eigenen Liedern, in bester Singer-Songwriter-Tradition, bei denen er sich selbst an der Gambe begleitet. Für das Projekt „Viol & Voice“ erhielt Kroneis ein Startstipendium des Kulturministeriums, mit ihm war er schon in Belgien, Holland, Dänemark, Pakistan oder im Libanon unterwegs.


Die 4700 Euro Produktionskosten für „I can’t quit loving“ will der Grazer mit Crowdfunding finanzieren. „Und falls wir bis 17. März das zweite Ziel von 9600 Euro erreichen, können wir auch ein Video für den Titelsong drehen“, sagt Kroneis. 1300 Euro sind schon da. Und was haben die Unterstützer davon? Je nach Beitragshöhe unter anderem ein Album, ein Abendessen, ein Privatkonzert oder ein Wochenende mit Kroneis, an dem der Fetisch-Fan und Mathematik-Freak zum Beispiel zeigt, wie man Kniffliges wie den Rubik-Würfel löst.

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