Er kam, sprach und begeisterte. Der Besuch von Martin Scorsese in der zweiten Hälfte der Berlinale, die Verleihung des Goldenen Bären für sein Lebenswerk sowie sein Dokumentarfilm „Made in England: The Films of Powell and Pressburger“, den er zusammen mit David Hinton produziert hatte, begeisterte. Legende trifft auf Legende. Den Preis überreichte dem 81-Jährigen niemand geringerer als der deutsche Regisseur Wim Wenders. Müde sei er noch lange nicht, sagte die Regie-Ikone. Sein nächster Film solle etwas ganz anderes als „Killers Of The Flower Moon“ sein. „Was genau, bin ich mir noch nicht sicher.“
Zwischenbilanz der Berlinale
Komponistinnen, Gauner und eine Tasse Tee
Analyse.
Stars auf dem roten Teppich, Höhepunkte im Wettbewerb: So verlief die zweite Berlinale-Woche. Vor der Preisverleihung am Samstag sind die Bären-Chancen des österreichischen Beitrags „Des Teufels Bad“ intakt.
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