Mit 600 Euro für den ersten, 400 für den zweiten und 200 für den dritten Preis, ist der CIJA nicht hoch dotiert, aber das Setting ist so professionell, dass sich Saxophonist Lukas Gabric, der den Award vor fünf Jahren ins Leben gerufen hatte, auch heuer wieder über Hunderte Bewerber freuen durfte. Die Jury, bestehend aus dem Leiter der Kelag-Bigband, Hans Lassnig, dem in Österreich lebenden und unterrichtenden Gitarristen John Arman und dem slowenischen Saxophonisten Jure Pukl, einigte sich auf drei Finalisten: die beiden Altsaxophonisten Howard Dietz (USA) und Grega Skaza (SLO) sowie den Tenoristen Steffan Bello (CAN). Die stellten sich am Samstag in der brechend vollen Klosterruine Arnoldstein dem Jury- und Online-Voting.