Tomeka Reids Spiel ist messerscharf. Schmelzender, vibratoreicher romantischer Wohlklang ist ihre Sache nicht. Da orientiert sich die Cellistin aus Chicago eher an zeitgenössischen Spiel- und freien Improvisationstechniken. Hinter ihr leuchtet lila die voluminöse Elektronik, mit der sie erst ihren ganz speziellen Sound formt.