Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Roman über Maria Lassnig zu schreiben?
KIrSTIN BREITENFELLNER: Ich bin schon lange ein Fan von ihr. Ihre Bilder hatten für mich zunächst mit meinen Gedichten zu tun, in denen es auch um Körperwahrnehmung geht. 2017 ist dann von Natalie Lettner die erste Biografie über Lassnig erschienen. Die hab ich sofort verschlungen. Von da an war ich mir sicher, mich Maria Lassnig auch in Form eines Romanes nähern zu wollen.