Als Autorin schaut sie dorthin, wo es weh tut. Ihr Roman „Die Wut, die bleibt“ traf in Zeiten der Pandemie einen Nerv. Darin steht eine dreifache Mutter während des Abendessens mit der Familie auf, geht ohne sich umzudrehen auf den Balkon und wirft sich runter. „Haben wir kein Salz?“, fragte der Mann davor. Diese Frau, Helene, hinterlässt eine Lücke und Wut bei den Hinterbliebenen.