Die Zeiten, als Manuel Rubey Turnschuhe verkaufen musste, sind definitiv vorbei. Der heute 40-jährige Schauspieler aus Wien zählt längst zu den beliebtesten Bühnen- und Bildschirmchamäleons im Land. Egal, ob am Bildschirm oder auf den Kabarett- und Musikbühnen, der Mann, dem 2008 mit der Titelrolle in „Falco – Verdammt wir leben noch!“ der endgültige Durchbruch im deutschsprachigen Raum gelang, bezaubert ein stetig wachsendes Publikum.

Nach Kabarett-Erfolgen an den Seiten von Thomas Stipsits und Gerald Votava wagt sich Rubey nun an sein erstes Soloprogramm. In „Goldfisch“ verarbeitet der Künstler mit dem erstaunlicherweise noch immer so oft falsch ausgesprochenen Nachnamen auf (gottlob) teils fiktive Art sein Dasein als Künstler und Familienvater.

Im Grätzlcast bei Host Fritz Hutter wiederum schwärmt er ganz real und humorvoll von dieser Doppelrolle und von seinem Wohnbezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Dabei verführt er außerdem zu einem kulinarischen Trip in den häufig unterschätzten 15. Hieb. Aber Manuel Rubey erklärt auch, was für ihn zum Dasein als Mensch und Schauspieler einfach dazugehört.