Den mit 3.000 Euro dotierten 1.Platz erhält der „getriebene Sprachwerker“ Hans Eichhorn. Über den 2. Platz darf sich die Wienerin Almut Tina Schmidt freuen.

Bereits zum siebten Mal wird der Hans Roth Literaturpreis gemeinsam mit dem Magazin „manuskripte“ verliehen. In den vergangenen Jahren war dieser stets Garant für anschließenden Rückenwind im Literaturbetrieb. Zu den vorherigen Literaten, die es auf das Siegertreppchen schafften, gehören etwa Ingeborg Horn oder Valerie Fritsch.

Den diesjährigen 1. Platz erhält Hans Eichhorn. Die Fachjury, bestehend aus Barbara Frischmuth, Reinhard P. Gruber, Werner Krause und Alfred Kolleritsch, lobte den Autor, Maler und Berufsfischer dafür, wie er „Wörter aus der Möglichkeitskiste und Fische aus den Attersee fischt“.

Den 2. Platz (2.000 Euro) darf sich die Wienerin Almut Tina Schmidt auf die Fahne schreiben. Ihre Werke jonglieren mit hochaktuellen Themen, Banalität, Witz und bizarrer Verworrenheit.

Die Preisverleihung findet im Herbst statt.