Einen Erneuerungsprozess mit erweiterter Leitungsstruktur und vermehrten Perspektiven für das Publikum ruft das Grazer Theater im Bahnhof (TiB) aus. Dafür lässt man in dieser Saison – bis auf "Montag" im Orpheum – andere Spielstätten der Stadt aus und konzentriert sich auf die eigenen Räumlichkeiten, nun neu als "Quartier" definiert, das sich mitten im Umbau befinden und weitere Möglichkeiten für direkten Kontakt mit Besuchern schaffen soll. Alle heurigen Produktionen finden dort statt, auch die (noch unter Verschluss gehaltene) Koproduktion mit dem steirischen herbst.