Natürlich war Corona schuld. Drei Mal musste am Wiener Raimund Theater die Premiere von „Miss Saigon“ verschoben werden, aber beim vierten Anlauf hat es geklappt. „Miss Saigon“ von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg, produziert von Musical-Guru Cameron Mackintosh, avancierte seit der Uraufführung vor 30 Jahren zur weltweiten Erfolgsstory. Die bewegende Liebesgeschichte der jungen Vietnamesin Kim und des amerikanischen Soldaten Chris, die sich schicksalhaft in Vietnam begegnen, berührte bisher 36 Millionen Besucher in 32 Ländern. In der Wiener Aufführung verkörpern die in Hongkong geborene Vanessa Heinz und der Holländer Oedo Kuipers die Hauptrollen.