Von der humorvollen Auseinandersetzung mit Männlichkeitsidealen bis zur Rolle der Frau zwischen emotionaler Versorgerin und sexuellem Objekt: Das Festival „Pelzverkehr“ spannt ab Samstag (18. September) nicht nur einen Bogen von ästhetisch Vertrautem bis zu Experimentellen, sondern stellt sich auch gesellschaftspolitisch spannenden Fragen. Zum sechsten Mal lädt Intendantin Ingrid Türk-Chlapek zu aktuellen Positionen aus zeitgenössischem Tanz und Performance: „Wir legen sehr viel Wert auf einen Mix aus niederschwelligem Angebot und experimentell-provokanten Stücken“, sagt Türk-Chlapek, die bis 25. September zu einer Uraufführung und sechs Gastspielen aus Österreich, Slowenien, Italien und Spanien lädt.