Die 12 ist es geworden: Mit dieser Startnummer wird sich die österreichische Sängerin Zoe am 10. Mai anschicken, um im ersten Semifinale des diesjährigen, 61. Eurovision Song Contests zu bestehen. Die Musikerin kämpft darin mit 17 weiteren Kandidaten um eines von zehn Tickets für das große Finale. Dieses geht am 14. Mai in der Stockholmer Globe Arena über die Bühne.

Die 19-jährige Zoe tritt mit dem französischsprachigen Popsong "Loin d'ici" an. Die Entscheidung darüber, in welchem Semifinale Österreich an den Start gehen wird, fiel bereits Anfang des Jahres. Nachdem mittlerweile alle Kandidaten mit ihren Songs fixiert wurden, ist die endgültige Startreihenfolge aufgrund dramaturgischer Kriterien bestimmt worden. "Mein Ziel ist es, jedem Song den größten Raum zu geben, um ihn durch die umrahmenden Stücke herausstechen und für drei Minuten glänzen zu lassen", wird ESC-Produzent Christer Björkman auf der offiziellen Webseite des Wettbewerbs zitiert.

Insgesamt treten im ersten und zweiten Semifinale 37 Acts an, um einen von 20 Plätzen im großen Finale zu ergattern. Dort treffen sie auf die fix qualifizierten Nationen Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien sowie Veranstalter Schweden.

Nachfolgend die Startreihenfolge der beiden Semifinale:

1. Semifinale (10. Mai): 1. Finnland 2. Griechenland 3. Moldawien (Republik Moldau) 4. Ungarn 5. Kroatien 6. Niederlande 7. Armenien 8. San Marino 9. Russland 10. Tschechien 11. Zypern 12. Österreich 13. Estland 14. Aserbaidschan 15. Montenegro 16. Island 17. Bosnien-Herzegowina 18. Malta

2. Semifinale (12. Mai):  1. Lettland 2. Polen 3. Schweiz 4. Israel 5. Weißrussland 6. Serbien 7. Irland 8. Mazedonien 9. Litauen 10. Australien 11. Slowenien 12. Rumänien 13. Bulgarien 14. Dänemark 15. Ukraine 16. Norwegen 17. Georgien 18. Albanien 19. Belgien

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