Aranda drehte mehr als 30 Filme. Zu den bekanntesten Werken des mehrfach ausgezeichneten Regisseurs und Drehbuchautors aus Barcelona gehört "Amantes" (Die Liebenden), für das er 1992 den spanischen Goya-Preis für die beste Regie und den besten Film erhielt. Dieser Streifen und auch Arandas Romanverfilmung "Der Blick des Anderen" wurden jeweils 1991 und 1998 auf der Berlinale für einen Goldenen Bären nominiert.

Aranda war einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten "Schule von Barcelona", die sich in den 1960er-Jahren an die französische Nouvelle vague anlehnte und mit einer neuen, ausgeklügelten Ästhetik und der Behandlung von Tabuthemen wie etwa Transsexualität gegen die eingefahrenen und politisch korrekten Strukturen des damaligen spanischen Films wandte.