"Rincks Registerreichtum ist so stupend wie ihr Witz. Ihre Texte können alles zugleich sein: virtuos und gelehrsam, berührend und pointenreich, humorvoll und melancholisch." Bekannt wurde sie mit den Lyrikbänden "Helle Verwirrung" (2009) und "Honigprotokolle" (2012), sie schreibt aber auch Prosa und Essays.

Der Kleist-Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Frühere Preisträger waren unter anderem Heiner Müller, Herta Müller, Daniel Kehlmann und Sibylle Lewitscharoff. Die Auszeichnung wird am 22. November in Berlin verliehen.