Die bei uns heuer etwas vernachlässigten Jahresregenten Händel und Purcell standen im Mittelpunkt des Schlusskonzerts der 20. und letzten Woche der Alten Musik. Noch einmal konnte Lorenz Duftschmid viele klangvolle Namen um sich versammeln, beinahe ein "Who is who" der Alten Musik. Neben Duftschmids eigenem Ensemble "Armonico Tributo Austria" spielten Mitglieder des Trompetenconsorts Innsbruck, das italienische Ensemble Zefiro, Les Sacqueboutiers de Toulouse sowie der Blockflötist Michael Oman und der Norweger Thomas C. Boysen an der Theorbe. Solisten im "Te Deum" von Johann Joseph Fux und in Purcells "Cäcilienode" waren Gerlinde Sämann und Mieke van der Sluis (Sopran), der Altus Bernhard Landauer, Johannes Chum (Tenor) und Mathias Hausmann (Bass). Gerhard Gnann spielte das Orgelkonzert op. 7 Nr. 1 von Händel.