Heute lebt sie als Schriftstellerin in Jerusalem, geboren wurde Annika Tetzner in Prag. Als Kind überlebte sie den Holocaust, als Erwachsene verarbeitete sie ihre Erlebnisse auf künstlerische Weise: mit Acryl auf Leinwand, aber auch mit Collagen und Zeichnungen. Die Malerin stellte ihre Werke schon in Isreal und den USA aus, nun kommen ihre Werke für das Viktor Frankl Symposiums an die PH Kärnten.

Dort präsentiert die PH ihr Werk „Die rote Masche. Ein Shoa-Buch für Kinder und Erwachsene“, das im Splitter-Verlag erschienen ist. Die Zeichnungen aus dem Buch werden erstmalig im Rahmen einer Vernissage am Abend des Frankl Symposiums gezeigt. Premiere ist auch für eine Lesung, die der Holocaust-Überlebende und Frankl-Schüler David Guttmann hält. Im Rahmen der Veranstaltung liest er aus seinem Buch „Für das Leben überlebt, Zeugnisse einer Freundschaft nach dem Holocaust“ (Ebenfalls Edition Splitter).