Das Schlüsselerlebnis, das Hardy-Johann Marolts besondere Affinität für beeinträchtigte Menschen weckte, liegt in der Jugend des Hoteliers am Klopeiner See. „Es gab in Klagenfurt ein Ehepaar, beide im Rollstuhl sitzend, das Nachhilfestunden gab. Und weil ich in der Schule einmal ein bisschen ein fauler Hund war, kam ich zu diesen Leuten. Daraus entstand eine Freundschaft, die bis zu deren Tod andauerte. Einmal äußerten sie den Wunsch, uns am Klopeiner See zu besuchen, den ich erfüllen konnte. Das Strahlen in den Augen habe ich bis heute nicht vergessen“, erzählt er.