Den 25. Juni 2017 wird die Familie Messner wohl nie vergessen. Eine Mure löste sich aus dem Seitengraben zum Stiftergraben. Zwei Häuser wurden von Schlamm und Geröll erwischt. Fachleute der Wildbach- und Lawinenverbauung haben unverzüglich die Situation begutachtet. Im Zuge der Aufräumarbeiten wurden erste Maßnahmen zur Entschärfung der Lage gesetzt und in der Folge ein Projekt ausgearbeitet. Nach Einsprüchen gab es im Juni des Vorjahres nach einem neuerlichen Vorprüfungsverfahren eine Wasserrechtsverhandlung vor Ort, bei der alle Beteiligten dem überarbeiteten Projekt ausdrücklich zugestimmt haben.