"Wir starteten bei null. Es gab keine Ware, keine Aufträge“, schildert Georg Niedersüß seinen Einstieg vor zwei Jahren bei Griffnerhaus. „Es war kein Spaziergang.“ Nach einer Megapleite lag das 1980 gegründete Unternehmen in Trümmern. 200 Mitarbeiter standen vor dem Nichts. Rund 30 Häuselbauer hatten für ihr Fertigteilhaus angezahlt und mussten um Haus und Geld bangen. Für alle ging ein Hoffnungsschimmer auf, als mit dem Wolfsberger Niedersüß ein Unternehmer der Region als Investor auftauchte. Mit der J. M. Offner Fertighaus GmbH übernahm er 2013 die Assets der Pleitefirma. Und gab großen Teilen der Belegschaft eine neue Zukunft.