Sie waren heuer im Sommer im Rahmen des Stipendiums „Literatur im Süden“ der Stadt Villach und der Initiative „Buch 13“ jeweils für einen Monat zum Schreiben in der Draustadt. Welchen Eindruck macht Villach auf Sie?
RICHARD SCHUBERTH: Was für eine lebendige, mediterrane, charmante Kleinstadt vor prächtiger Bergkulisse. Herrliche Architektur. Nicht so herrlich fand ich die vielen Lederhosen, die etwas kitschigen Skulpturen und den Shopping-Belt am Stadtrand, der den Klagenfurts in den Schatten stellt.
ANNA HERZIG: Ich bin herzlich aufgenommen worden, die Begegnungen waren sehr menschlich. Ich durfte mit der Vizebürgermeisterin Essen gehen.