Für einen Weltenbummler wie Daniel Kuttnig (30) ist es momentan eine harte Zeit. 74 Länder hat der Villacher mittlerweile schon besucht und auch für heuer stand einiges auf dem Programm. „Anfang Mai wollte ich nach Tschernobyl, im Sommer nach Armenien und Aserbaidschan und im Herbst nach Südamerika.“ Damit wird jetzt vorerst einmal nichts. „Da kann man nichts machen. Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt“, sagt er. „Zum Glück ging sich Ende Februar aber noch eine zwölftägige Reise durch Indien, Nepal und Bangladesch aus.“ Im Normalfall ist Kuttnig, der hauptberuflich bei Infineon arbeitet, etwa alle zwei Monate unterwegs. Das gehe sich mit freien Tagen durch Nachtschichten und Urlaub aus. Meist sei er alleine unterwegs.