Seit 1995 gilt der Kelag-Fonds als eine Art Tafelsilber für Villach. Damals verkaufte die Stadt ihre Anteile am Energieversorger um umgerechnet 87 Millionen Euro. Das Geld wurde in zwei verschiedenen Fonds (A40 mit 35 Millionen Euro; R50 mit 52 Millionen Euro) angelegt. Die Erträge beliefen sich in den vergangenen knapp 25 Jahren auf insgesamt 80 Millionen Euro. Geld, das die Stadt in verschiedene Projekte investierte. In den Technologiepark, die Fachhochschule, den Ausbau des Congress Centers, die Alpenarena, den Sportplatz Landskron, die Kärnten Therme, um nur einige zu nennen.