Bekanntlich ist es nicht immer gut, wenn die Jungen auf die Alten hören. Im Falle von David Hofer meinte die Familie, er solle mit seinem Leben etwas Gescheites anfangen. Das „Nicht-Gescheite“, mit dem er sich aber lieber beschäftigte, war der Film. Und obwohl er es mit einigen Jobs probierte – er brach eine Bäcker- und eine Dachdeckerlehre ab, war Koch und Tellerwäscher –, fand er immer zurück zum Film. Zuerst neben den Jobs, seit einigen Jahren aber als Job. Dass dem Publikum sonst viel entgangen wäre, kann man jetzt in den Kinos sehen. Am Donnerstag feierte „Traman“, nach „Valossn“ (2016) sein zweiter langer Spielfilm, beim K3-Festival in Villach Premiere.