Harte und lange Einsatztage mit nassem Gewand und wenig Schlaf liegen hinter Ihnen. Wie sieht die erste Bilanz aus?
Libert Pekoll: Das Wetter ist so gekommen, wie angekündigt. Durch die guten Vorbereitungen haben sich die Schäden somit in Grenzen gehalten. Im Bereich Damtschach in der Gemeinde Velden mussten wir rund 20 Häuser speziell sichern. Ein bisschen Wasser ist trotzdem eingedrungen, aber die Keller wurden davor schon komplett ausgeräumt. In Rosegg mussten wir das Gasthaus Woschitz evakuieren. Da haben die von uns errichteten Betonleitwände aufgrund der Wassermassen leider kaum Wirkung gezeigt.
Andreas Stroitz: Auch wir haben im Vorfeld Maßnahmen gesetzt. Unter anderem haben wir zwölf Stiegenabgänge zur Drau in der Stadt gesichert. Wir haben 2000 Sandsäcke im Wirtschaftshof gefüllt und sie in bedrohten Bereichen, wie in der Schütt, eingesetzt.