Die Gastgärten sollen sich ab 27. März wieder füllen. Mit Eintrittstests und noch vielen offenen Fragen. „Da wird wieder einmal etwas in den Raum geworfen und wir können uns dann zwei, drei Wochen ausmalen, was dann genau kommt. Wir wissen nicht, was wir bei Schlechtwetter machen können, oder ob Gäste überhaupt die sanitären Einrichtungen im Lokal benützen dürfen“, sagt Marcus Frohnwieser von der „Anna Neumann Bar“ am Hauptplatz. Wenngleich jeder Schritt zur Öffnung finanziell zu begrüßen sei, gibt er zu bedenken: „Wer weiß, ob das nicht ein wenig zu früh ist. Sollten die Zahlen wieder steigen und noch ein Lockdown nötig werden, käme dieser dann genau zum Start der Sommersaison, die in den Gastgärten natürlich die lukrativste ist.“ Die Kontrolle der Tests beziehungsweise der Echtheit der vorgezeigten Ergebnisse dürfe nicht den Wirten obliegen. „Das müssen Polizei oder Ordnungsamt machen. Und man kann dann bei Verstößen seitens der Gäste auch nicht uns sanktionieren, sondern die, die sich nicht an die Spielregeln gehalten haben“, appelliert Frohnwieser.