
Was da bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in St. Jakob/Šentjakob mehrheitlich beschlossen wurde, dürfte wohl das Ende einer jahrelangen und hitzig geführten Diskussion darstellen. Kurzer Rückblick: Das Volksgruppengesetz von 2011 besagt, dass bei allen Ortschaften, in denen sich mehr als 17,5 Prozent der Bevölkerung als zweisprachig bezeichnen, auch die Ortsbeschilderung in Deutsch und Slowenisch erfolgen muss. Was bei fast der Hälfte der 22 Ortschaften in der Gemeinde der Fall war. Bei den übrigen ist es bei der rein deutschen Bezeichnung geblieben, was immer wieder zu Kontroversen geführt hat. Damit sollte es jetzt aber vorbei sein, denn nun sollen auch diese Orte zweisprachig beschildert werden.
31.07.2020 um 16:01 Uhr
Jo mei
So ist es nunmal. Ein paar Zündler haben hier bei der Politik mehr gehöhr, als die Mehrheit. Keiner im übrigen kärnten fragt sich wie sich echte Kärntner fühlen, wenn sie von ihren ahnungslosen Landsleuten als tschuschen vernadert werden, nur weil man aus dem Rosental kommt.