Der erste Kontakt mit der neuen Pfarrgemeinde erfolgte „undercover“. „Ich bin mit meiner Familie anonym in einen Gottesdienst gegangen und wurde sehr herzlich aufgenommen. Da habe ich gewusst, dass es die richtige Entscheidung ist, mich hier zu bewerben“, erinnert sich Valerie Bach. Gesagt getan. Seit März arbeitet sie sich in den evangelischen Pfarrgemeinden St. Ruprecht bei Villach und Einöde ein. Auch trotz Corona-Pandemie fand die ausgebildete Theologin sofort einen Weg, mit den Gläubigen in Kontakt zu treten. Während des Lockdowns war St. Ruprecht eine der ersten Pfarren Österreichs, die auf virtuelle Gottesdienste umgestellt hat.