Den Begriff des Helden hängt Walter Achner, der in seinen 54 freiwilligen Dienstjahrenbeim Roten Kreuz unzählige Verkehrsunfälle, Katastropheneinsätze sowie 16 Geburten im Rettungswagen miterlebt hat, nicht an die große Glocke. „Ich möchte Menschen bei Krankheit, Notfällen und Unfällen helfend beistehen und verstehe die Ehrenamtlichkeit als Liebe zum Menschen, die mein Leben geworden ist“, sagt der Notfallsanitäter, der etwa beim Erdbeben in Friaul 1976 als Erstkoordinator für die Evakuierung im Villacher „Manhattenviertel“ im Einsatz war, 1989 beim Rumänieneinsatz in Klausenberg als Verpflegungsoffizier im Kriegsgebiet diente und 2015 beim Eintreffen der ersten Flüchtlingswelle für die Betreuung von Hilfsbedürftigen in Villach Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft bewies.