Herr Rütter, Sie treten heute in Villach auf. Ist die Draustadt für Sie eine „hundefreundliche Stadt“?
MARTIN RÜTTER: Hundefreundlich ist eine Stadt in erster Linie dann, wenn Hunde- und Nicht-Hundemenschen respektvoll miteinander umgehen. Und ich hoffe doch, dass das in Villach der Fall ist. Grundsätzlich sehe ich zuerst immer die Menschen in der Verantwortung. Sie müssen dafür Sorge tragen, dass ihre Hunde gut erzogen und für das Leben im Großstadtdschungel gewappnet sind. Aus Hundesicht ist es so, dass es dem Vierbeiner letztlich völlig egal ist, ob er in einer 20 Quadratmeter großen Stadtwohnung oder in der Landhaus-Villa lebt. An beiden Orten ist es das wichtigste, dass er adäquat beschäftigt wird – körperlich, wie auch geistig.