Mehrere Stunden tagte der Vorstand des Wasserversorgungsverbades Faaker See am Dienstagabend. Es galt, die Vorwürfe des schlechten Krisenmanagements im Lack-Wasserskandal der Villacher Stadtteile Tschinowitsch und Turdanitsch zu bereinigen. Alle Vorstandsmitglieder erörterten unter Anwesenheit eines Juristen der Wasserrechtsbehörde und von wasserbautechnischen Amtssachverständigen der Kärntner Landesregierung mögliche Konsequenzen. Personeller Natur bleiben diese – wider der Ankündigung von Obmann Wilhelm Fritz – vorerst aus.