Eishockey

Der VSV reist lieber in der Economyclass

Seit dem Saisonstart ist der VSV im früheren „Nobelhobel“ der Wiener Neustädter Kicker unterwegs. Das mondäne Interior wurde „rückgebaut“.

In der nächsten Saison wird der Teambus des VSV anders aussehen: Die beiden Seitenwände und das Heck werden mit VSV-Logos gebrandet

Fußball-Mäzen Frank Stronach hatte vor zwei Jahren seine Erstliga-Kicker in Wiener Neustadt überrascht. Der austrokanadische Milliardär sponserte einen Luxusbus mit allen Extras: 28 lässige Einzelsitze mit bequemen 1,20 Meter Fußabstand, Satelliten-TV, integrierten Ipad-Anschlüssen, WLAN, Ladestationen, Großbildschirmen und zweckmäßiger Bordküche. Mehr als eine halbe Million Euro kostete das komfortable Mannschaftsfahrzeug (exklusive 130.000 Euro teurer Sonderausstattung), das 1:1 dem Teamcruiser des deutschen Fußball-Erstligisten Schalke 04 nachgebaut worden war. Exakt 81.000 Kilometer spulte Wiener Neustadt mit Onkel Franks großzügiger „Spende“ in der Österreichischen Bundesliga runter.