Die Burgarena scheidet die Geister. Im Gemeinderat wurde gegen zwei FP-Stimmen beschlossen, dass der Betreiber einen jährlichen Zuschuss auf 20 Jahre in der Höhe von 50.000 Euro bekommt. Die Hälfte sei für Infrastruktur, der Rest wäre zur freien Verfügung. Für den Spielbetrieb wurden für die nächsten drei Jahre zusätzlich 100.000 Euro abgesegnet, welche vom Land angefordert werden. Gemeinderat Günther Sticker (FPÖ) kritisierte mangelnde Transparenz. Das BZÖ-Team forderte: "Dem Betreiber müssen wir auf die Finger schauen. Kostenvoranschläge und Baupläne gehören vorgelegt", so Gemeindevorstand Rene Blasnik (BZÖ). Gemeindevorstand Christian Poglitsch (ÖVP): "Ich bin für mehr Kontrolle und gegen private Verwendung öffentlicher Mittel." SPÖ-Mandatare betonten, die Burgarena wäre ein "Flaggschiff der Gemeinde": "800.000 Euro versenkt das BZÖ für die Seebühne Klagenfurt! Kultur muss auch für uns was wert sein", so Gemeinderat Walter Picco.