Gleich nachdem das Band zur neuen Gewerbeaufschließungsstraße vor drei Jahren in St. Magdalen feierlich durchschnitten worden war, kamen die ersten massiven Forderungen: Die GAV muss unbedingt bis nach Neulandskron weitergeführt werden.

Jetzt steht das Projekt. Spatenstich soll bereits im nächsten Jahr sein. "Wir bauen dafür einfach die Treibacher Straße aus", sagt Verkehrsreferent Richard Pfeiler. Das wichtigste aber ist, dass das echte Nadelöhr, die Eisenbahnkreuzung bei Seebach, endlich beseitigt werden kann. Pfeiler: "Minister Werner Faymann hat grünes Licht dafür gegeben." Die großzügige Unterführung wird 3,8 Millionen Euro kosten, insgesamt schlägt die Weiterführung der GAV nach Neulandskron mit 5,1 Millionen Euro zu Buche. "Ohne die Beseitigung der Bahnkreuzung hätte die gesamte Trassenverlängerung keinen Sinn", sagt Pfeiler.

Der Ausbau erfolgt in Etappen: Der Anschluss an der Seebachbrücke bei der Kreuzung mit der Millstätter Straße ist bereits im Werden. Danach wird im Frühling die Treibacher Straße auf sieben Meter verbreitert.