Auch nach dem Verkauf des altes Gebäudes der Villacher Wirtschaftskammer laufen die Bemühungen auf Hochtouren, für die neue Servicestelle der Gebietskrankenkasse einen idealen Standort in der Innenstadt zu finden. Das alte Wifi-Haus war stets als eine der Möglichkeiten für ein Gesundheitszentrum gehandelt worden.

Verhandlungen. In der vergangenen Woche hatte Bürgermeister Helmut Manzenreiter GKK-Direktor Alfred Wurzer und den Draupassagen-Investor Christian Rosenthal zu intensiven Verhandlungen an einen Tisch gebracht. Diese liefen gut, derzeit wird an einer Evaluierung für die GKK gearbeitet. Wirtschaftlichkeit und Standort müssen abgewogen werden. Die Lage in Bahnhofsnähe wäre ideal für das Gesundheitskompetenzzentrum, auch wenn man nicht die gesamten GKK-Räumlichkeiten im Erdgeschoss unterbringen könnte.

Gute Lage. Zu den Favoriten für einen neuen innerstädtischen GKK-Standort zählt auch ein neues Vorhaben von Baumeister Valentin Schnabl, welches auf den ehemaligen OKM-Gründen entwickelt werden soll. Das Areal steht im Eigentum der Villacher Brauerei und bietet genügend Parkraum für die GKK-Kunden. Vorstellen können sich die Verantwortlichen in der Stadt Villach auch ein neues Projekt auf der ehemaligen Liegenschaft der Firma Samen-Streit an der Steinwenderstraße. Zur Diskussion stehen ebenfalls Flächen im Gewerbe-Park, der im einstigen Oetker-Gelände entstanden ist.

Der Gemeinderat der Stadt Villach hat sich in einer Resolution einstimmig für den Verbleib der GKK in der Innenstadt ausgesprochen.