Alle Jahre wieder stellt sich in vielen heimischen Haushalten die Frage nach dem passenden feierlichen Weihnachtsgericht. Erkundigt man sich nach Kochideen, sind die traditionellen Würstel, der knusprige Gänsebraten und der sprichwörtliche "Weihnachtskarpfen" in aller Munde. "Aber in der Bratpfanne ist er selten", wie Andreas Hofer vom Verein "GenussRegion Kärntna Låxn" weiß. "Für Karpfen ist die Nachfrage relativ gering, das ist bei uns nicht wirkliches Brauchtum", erzählt der Fischzüchter und ergänzt: "Heiligabend geht bei uns aber die Forelle sehr gut, allein an diesem Tag verkaufen wir circa 500 Kilogramm - in der gesamten Weihnachtszeit inklusive Neujahr nur 250 Kilogramm Karpfen."