Im Jahr 2021 wurden im Bezirk St. Veit fünf Insolvenzverfahren eröffnet. Diese setzten sich aus vier Konkursverfahren und einem Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung zusammen. Zusätzlich führten vier weitere Insolvenzanträge mangels Vermögens der Schuldner zu nicht eröffneten Verfahren. „In Summe sind neun Unternehmen mit Verbindlichkeiten von 41 Millionen Euro insolvent. Die Insolvenzen sind gegenüber 2020 um fast 36 Prozent gesunken“, berichtet Barbara Wiesler-Hofer, Leiterin des KSV1870 (Kreditschutzverband von 1870) Standort Kärnten. 2020 gab es noch 14 Unternehmensinsolvenzen. Die Anzahl der Abweisungen mangels kostendeckendem Vermögens sank gegenüber 2020 um drei und die Zahl der Eröffnungen um zwei Fälle.