Um die Fahne des privilegierten Schützenkorps Metnitz ranken sich viele Geschichten. Chronist Sylvester Wietinger weiß zu berichten, dass die Gründung der Metnitzer Schützengarde um das Jahr 1740 erfolgte, nachdem man plündernde und bewaffnete Franzosen in Maria Höfl besiegt hatte. Die Verteidiger sollen danach deren Uniformen und auch deren Fahne verwendet haben. Dieser neu formierten Bürgerwehr erteilte schließlich Maria Theresia das Recht, Uniformen und Waffen zu tragen.
Dank dieses besonderen Rechts aus der Zeit Maria Theresias wird unser Verein heute noch als ‚privilegiert‘ bezeichnet“, so der Obmann der Metnitzer Schützen, Adolf Schrittesser.