Stetig rückläufige Teilnehmerzahlen bei den aktiven Umzugsteilnehmern und den Gästen haben die Gilde veranlasst, beim Saisonfinale des Faschings Änderungen vorzunehmen“, sagt St. Veiter Gildenpräsident Martin Kircher. Er kündigt an, dass am heurigen Faschingshöhepunkt kein Stein auf dem anderen bleibt. Einerseits wird der Fasching in Form einer kostümierten Strohpuppe wieder richtig verbrannt und damit verabschiedet. Ein Brauch, der in St. Veit über die Jahre verloren ging. Andrerseits wird es heuer am Hauptplatz kein Narrenzelt mehr geben. „Am gesamten Hauptplatz werden Rondeaus aufgestellt. Sie werden von verschiedenen Faschingspartnern und Vereinen betrieben“, kündigt Kircher an. In einer Kooperation mit der Antenne Kärnten wird der gesamte Herzogstädter Faschingsausklang kärntenweit im Radio übertragen. „Ein Antenne-DJ wird zusätzlich den gesamten Hauptplatz musikalisch bespielen“, sagt Kircher. Zudem installiert die Familie Pötscher für Kinder und Jugendliche ein Vergnügungscenter mit Ringelspiel und Autodrom.