Wo normalerweise um diese Zeit absolute Stille herrscht, ist Bewegung, Kinderstimmen, Lachen.  Pause in der St. Veiter Sommerschule, die Klassentüren im Gebäude des St. Veiter Gymnasiums haben sich gerade geöffnet. "Wir haben heuer eine Steigerung von 80 Prozent bei den Gruppenzahlen", sagt Helmar Wurzer stolz. Er ist Koordinator und Leiter der Sommerschule, sowie Lehrer für Sport und Mathematik am BG und BRG St. Veit. 170 Schüler und Schülerinnen nutzen das Angebot. Und von wegen "meine Eltern haben gesagt." Sarah Handler ist zwölf und erklärt. "Ich gehe freiwillig in die Sommerschule, wegen der Freunde. Ich habe keine Lust, daheim zu sein, wenn meine Eltern arbeiten."