Es begann auf dem Hof seiner Eltern. "Ich habe eine Goldamme gepflegt", erinnert sich Dietmar Streitmaier. "Mein Vater war immer dagegen, dass ich mit den Vogerln herumgedoktert habe", sagt der heute 65-Jährige. Vielmehr war harte Arbeit gefragt. "Wir haben immer g'schunden am Hof." Später erlernte Streitmaier dann den Beruf des Bürokaufmannes, auch entgegen des Willens seines Vaters. Bei der Tierliebe blieb er. Ich bin dem WWF beigetreten, habe Kurse gemacht und weitergedoktert." Nunmehr sind es mehr als 30 Jahre - und am Grundstück des bereits dreifachen Opas in Hart bei Steuerberg dreht sich alles um seine "Natur und Wildstation Kärnten". Auch jetzt, nach bereits erfolgter Pensionierung, werden Flügel gerichtet, Wunden geheilt und Tiere nach ihrer Genesung wieder ausgewildert.