Simon Kramer, besser bekannt als „Krapfenbäck Simale“, begann seine Laufbahn als Räuber in der St. Veiter Bräuhausgasse. Dort hatte er seinen ersten Kontakt mit Dieben und Landstreichern, denen sein Vater Unterschlupf gewährte. Der Vater war mit der Familie aus der „Krapfenböck-Keusche“ bei Pörtschach am Berg in die Herzogstadt gezogen, daraus ergab sich der Name „Krapfenbäck Simale“. Seine letzten Stunden verbrachte der Räuber auf der Wegscheide in den Wimitzer Bergen. Dort, auf 1134 Metern Seehöhe war der „Wegscheiderwirt“, ein beliebter Rückzugsort für zwielichtige Gestalten.